Neue Konfiguration ermöglicht Siegelinspektion durch randabfallende Gestaltung

Lebensmittelverpackungen werden ständig verbessert – und so auch unsere Bildverarbeitungstechnologie.

Mit der neuesten Konfiguration des VisioPointer® können Lebensmittelhersteller ihre Kunstwerke und Designs bis an die Ränder der oberen Folie der Verpackung, die den Versiegelungsbereich abdeckt, erweitern, ohne die Versiegelungsinspektion zu beeinträchtigen. Das gilt sowohl für versiegelte Schalenverpackungen als auch für tiefgezogene Verpackungen.

Diese zusätzlichen Möglichkeiten im Verpackungsdesignprozess können für Lebensmittelhersteller den Unterschied ausmachen, wenn ihre Produkte im Supermarkt um die Aufmerksamkeit und das Interesse der Verbraucher konkurrieren, unter vielen Alternativen im Regal.

Eine neue Konfiguration bewährter Technologie

Diese neue Konfiguration ergänzt unser Spektrum möglicher VisioPointer®-Konfigurationen, die jeweils für spezifische Inspektionszwecke entwickelt wurden. Sie alle bestehen aus bewährten und gründlich getesteten Kombinationen aus High-End-Sensoren, Computern, Kameras, Beleuchtung und unserer eigenen fortschrittlichen, aber benutzerfreundlichen Software mit vielen Inspektionsmodulen. Die Entwicklung dieser Konfiguration wurde durch eine gestiegene Nachfrage nach einer solchen Lösung vorangetrieben; immer mehr Hersteller erweitern ihre Kunstwerke bis an die Ränder:

„Hersteller versuchen natürlich, ihre Verpackungen zu differenzieren, aber in einigen Punkten ähneln sich ihre Lösungen sehr. Die obere Folie, z. B. in einem Tiefziehverpackungsprozess, wird oft in der Nähe der Ränder transparent gemacht, um die visuelle Inspektion der Versiegelung zu erleichtern. Aber wir erleben immer mehr Hersteller, die eine Versiegelungsinspektion bei Produkten mit randlosen Kunstwerkdesigns anfordern, weshalb wir unsere Zeit und Mühe investiert haben, um eine Lösung zu entwickeln, die Versiegelungskontaminationen in einem von einem mehrfarbigen Kunstwerk bedeckten Versiegelungsbereich identifizieren kann“, sagt Claus Gramkow, Entwicklungsleiter bei TriVision.

Die gestiegene Nachfrage erforderte eine neue Lösung, da die Sichtbarkeit von Kontaminationen in der Versiegelung der Verpackung von der Farbe der Folie abhängt, die diesen spezifischen Bereich abdeckt. Daher haben wir eine neue Konfiguration für unseren VisioPointer® entwickelt, um mit mehreren Farben und den daraus resultierenden Unterschieden in der Sichtbarkeit von Kontaminationen umzugehen. Eine Konfiguration, die die Versiegelung der Verpackung durch Folie mit einem mehrfarbigen Kunstwerk, das den Versiegelungsbereich abdeckt, in einer einzigen Inspektion überprüfen kann.

Kontaminationen von Farbunterschieden trennen

Und wir haben diese Herausforderung tatsächlich gelöst. Ausgestattet mit nahinfrarotem Licht, kompatiblen Kameras und einem Software-Upgrade kann der VisioPointer® nun mit den Variationen der Sichtbarkeit von Kontaminationen aufgrund von Farbunterschieden umgehen und alle tatsächlichen Kontaminationen in der Versiegelung identifizieren – unabhängig vom Kunstwerk und der Farbe der Folie, die sie abdeckt. Das Software-Upgrade der neuen Konfiguration ist entscheidend, da es dem Bediener während der Einlernphase eines bestimmten Produkts ermöglicht, mehrere Voreinstellungen und Schwellenwerte für jede Farbe, die den Versiegelungsbereich abdeckt, festzulegen. Dieser Prozess stellt sicher, dass keine Kontaminationen übersehen werden und dass lediglich Farbunterschiede im Kunstwerk, das den Versiegelungsbereich abdeckt, nicht als Kontaminationen erkannt werden.

So können Lebensmittelhersteller das Design ihrer Lebensmittelverpackungen buchstäblich bis an die Grenze treiben, ohne Kompromisse bei der Versiegelungsinspektion einzugehen.